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Was ist los? WhatsApp! ...monopolistisch getriebenes Kommunikationsdesign des ÖRR
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Was früher der #Rundfunkstaatsvertrag war und heute der #Medienstaatsvertrag den Medien des ÖRR an Regulierungsmacht über die Konzerne wie Youtube, Facebook und Co gebe, kritisierte die EU mehrmals. Die Wahrheit jedoch fühlt sich noch anders an.
Ein Compilance-System soll Missbrauch verhindern, schreibt man aktuell erläuternd zum 4. Medienänderungsstaatsvertrag (#MÄStV). Der #ÖRR sollte doch unangreifbar unabhängig sein, wieso musste es dann zu solchen neuen Einlassungen kommen? Erschütterungen am Beispiel des #RBB reflektieren eine nach innen gerichtete, intransparente Misswirtschaft des ÖRR, doch die äußerlichen Erschütterungen zum ÖRR wirken gewaltiger. Das traditionell hohe Vertrauen in den ÖRR ist ganz allgemein mit der aufkommenden #Digitalisierung gesunken und dieser Fakt begründet die entscheidende Ursache.
Beugt sich etwa seitdem der ÖRR den Digitalkonzernen mehr, als es dem Souverän zusprechen sollte?
Hat der ÖRR das Gleichgewicht mit dem ÖRR als Zünglein an der Waagschale der gesellschaftlichen Orientierung und Ausrichtung verloren? Viele Phänomene zu Reibungsverlusten beim Ausrichten dieser Waage mit Gesellschaftsanteilen würden sich mit dem Aufkommen der Art und Weise der Digitalisierung erklären lassen und fällt entwicklungstechnisch betrachtet fast zusammen mit den Ergebnissen der Bundestagswahl 2005. Digitalisieren und vor allem kommunizieren wir hierzulande richtig? Dabei kommt es gerade im Kommunikationszeitalter auf Details und damit auf den Aufbau, die Struktur und die Gestaltung des ÖRR an. Der ÖRR wäre als größerer Ausgangspunkt eine der letzten verbleibenden Bastionen für eine gesellschaftlich-soziale und damit wirtschaftliche Aufholjagd für ein Land der Dichter, Denker und Macher. Fokussiert man mittels Medienstaatsvertrag auf die richtigen Schwerpunkte für ein gutes Kommunikationsdesign?
Bei kompetenter Schwerpunktsetzung zum Grundsatz der Gewaltenteilung gemäß Grundgesetz, zur Vielfalt und zum freien Wissenszugang mit Kommunikation auf Augenhöhe dürfte man keinesfalls Monopole protegieren. Genau dies hat im ÖRR allerdings System und zeigt am einfachen Beispiel des Einsatzes von WhatsApp, wie zwar Regulierungsmacht durch die EU reflektiert wird, hingegen die Praxis völlig anders aussieht. Man protegiert monopolistisch getrieben einen und dann noch einen einzigen amerikanischen Kommunikationskonzern und „on the top“ noch genau an der „Daten“ - Schnittstelle zwischen Souverän und ÖRR (siehe Bildmontage).
Man gewährt WhatsApp damit entscheidende Vorteile gegenüber den deutschen Verlegern und auch gegenüber hiesigen, freien Medienschaffenden mit unseren persönlichsten, regionalsten, strategischsten und informellsten Daten zum deutschen Souverän (dich/mich)!
Unterstellen wir einmal dem ÖRR die unbewusste monopolistische Bevorzugung von WhatsApp, dann wäre die bisherige Schwerpunktsetzung in der aktuellen Version des MÄStV ein Fiasko, weil es zeigt, dass die Auswahlkriterien für kompetente Entscheidungen zur Auslegung eines guten ÖRR-Kommunikationsdesign nicht erkannt werden. Nach welchen Kompetenzkriterien sollten dann Mitglieder der Rundfunkkommission ausgewählt werden? Im selbstbewussten Einsatz von Monopolen durch den ÖRR muss der Einfluss dieser Monopole so groß sein, dass im Beispiel von WhatsApp der Eigentümer Meta (M. Zuckerberg) an entscheidender Stelle sein eigenes Kommunikationsdesign - gemessen an Konzerninteressen - hier in Deutschland durchsetzen kann. Nach welchen Gütekriterien sollten in dem Falle dann Mitglieder der Rundfunkkommission ausgewählt werden? So nutzte Deutschland nicht einmal diese kritisierte Regulierungsmacht, sondern verfehlt die Entscheidungsprämissen für einen qualitativen Entwurf des ÖRR-Kommunikationsdesign von vorn herein und im simpelsten Fall als angenommener ThinkTank-Task aller Intendanten.
Einheitliches Zugangsportal mittels Sozialen Medien für den ÖRR
Kommende Versuche über ein einheitliches Zugangsportal des ÖRR das Kommunikationsverhalten des Souveräns zu konzentrieren (via Threema, WhatsApp, Telegram, Signal …), müssen zunächst scheitern, weil diese Form von Konzentration (als wiederum eine einzige, standardisierende Plattform-Macht) alle Formen von Gewaltenteilungen, wie auch der von innovativen, bedarfsgerechteren Kommunikationsformen unterbindet. Dabei stehen gerade neue und modernste Designformen von Kommunikationstechnologien mitsamt ihren Schnittstellen rasant im gegenseitigen Wettbewerb, wie bei Konzernen wie TikTok mit Youtube. Welche Chancen bieten wir hingegen deutschen Unternehmen, Erfindern und Kommunikationstechnologen sowie dem deutschen ÖRR und den hiesigen freien Medien sowie Verlagen in dieser Interdisziplin?
TikTok gilt als hipp und Youtube bereits als altbacken und muss um Marktanteile kämpfen. In diesem Kampf der Konzerne und damit der entsprechend beheimateten ausländischen Regierungsinteressen findet der ÖRR Deutschlands keinen eigenen Weg, sondern lässt sich zwischen Konzernen und damit Weltmachtinteressen zerreiben. Die Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft indes sind immens, da weder kulturelle noch soziale Regionalinteressen, von bspw. Städten und Gemeinden oder beheimateten Unternehmen detailliert genug in den breiten Fokus des ÖRR rücken - bei den freien Medien hingegen mehr und mehr.
Dabei gibt es für das Schnittstellen-Problem und damit zum Plattform-Kapitalismus eine Perspektive.
Diese Perspektive jedoch muss als solche erkannt und mit allen sich außerdem ergebenen Chancen wie Risiken im kompetenten Rahmen offen interdisziplinär ausdiskutiert und ausgehandelt werden. Die Bereitschaft zum Ausrauben von Humankapital, zu guten Arbeiten und damit zum Kapern von Leistungen in und für Deutschland - entgegen dem Interesse des Souverän – ist bereits so groß, dass es ganz ersichtlich vom ÖRR und systematisch betrieben wird. Der Souverän kann sich mit seinen Informationen, Ideen und Texten im ÖRR nicht selbst vermarkten und es wird auch keine Lösung für eine individuell erbrachte Leistung vorgehalten. Er muss sogar für seine Teilnahme am ÖRR für diesen „Raubzug“ monatlich zuzahlen.
ÖRR im Leistungs- und Ideenraubzug
So unterstreicht der WDR seinen individuellen Raubzug mit der Vorgabe zur Teilnahme am ÖRR mit: „Audio, Video, Text“ darf der WDR frei verwenden, verändern und genauso frei auch an Drittplattformen weitergeben“. Warum dann überhaupt am ÖRR teilnehmen, wenn nicht teilhaben?
Das alte Verfahren „Patent“ wurde ursprünglich Erfindern zuerkannt, wenn eine gewisse Innovationshöhe seiner Gedanken zu Produkten, Verfahren und Designs mittels Text, Ton und Grafiken hinreichend genau beschrieben und eingereicht wurde. Staatliche Fördermittelvergaben unterhöhlten bereits dieses Verfahren generalistisch und belohnen kollektivistisch erbrachte Aufwendungen, wenn Erkenntnisprozesse bereits gesellschaftlich durchgesickert und ursprüngliche Ideengeber kaum mehr zu erkennen sind. Der ÖRR unterbietet nochmals jegliche qualifizierende Chance auf die Erkennung und Honorierung von Innovationshöhen in einer Wissensgesellschaft.
Welcher Leistungs- und Honorierungsbeitrag wird der ÖRR im regionalen Interesse des Souverän zukünftig bieten können, mit welchen Schnittstellen zu ihm und welche Chancen und Risiken bestehen? Ob und wie wären essentielle Leistungen des Souverän, des jeweils sonst individuell zum „Zuseher“ degradierten Souverän zu honorieren und welches ÖRR-Kommunikationsdesign erzwingt zusätzlich noch die disruptiv wirkende Entwicklung der Künstlichen Intelligenz?
Die letzte Bastion! Sollte es einen staatlich geführten Designwettbewerb geben, würde das bisherige Design des ÖRR als Kommunikationsdesign potentialreich zur Disposition stehen können?
Als Ingenieur stellte ich mir die abschließende Frage, ob nicht dazu der staatlich geführte Sächsische Staatspreis für Design in der Kategorie Kommunikationsdesign nicht selbst Bestandteil eines alles umrahmenden Kommunikationsdesign zur Entwicklung des ÖRR werden sollte und nicht sogar auch zwingend müsste. Das Ergebnis meines Vermessens möchte ich als Referent zum interdisziplinär ausgelegten, Internationalen-Jakob-Böhme-Philosophiekongress des Jahre 2026 in Görlitz zur Diskussion stellen. Interessierte Interessenten, Sponsoren und Referenten mit weiteren Themenvorschlägen können sich bereits unter ijbc2026@ it-ministerium .de melden.
Zum Link des Vermessens: Ein bundesweit agierendes IT-Ministerium gibt es nicht. Es existiert lediglich eine Quelle für a. Die Künstliche Intelligenz lässt sogar Ministerien entstehen, gedeihen und protegieren, welche es gar nicht geben dürfte. Es sind wir Menschen, welche wir für uns untereinander Sperren aufrichten. Dazu gibt es Risiken, Chancen, Lösungen, Manipulationstechniken und Preisträger zur Analyse und Reformation des ÖRR: Das unterhalb verlinkte Dokument zeigt nun mutig und vermessen, wie ein staatlich geführter Designwettbewerb mit maßgeblicher Unterstützung der Künstlichen Intelligenz selbst zum Bestandteil eines alles umrahmenden Kommunikationsdesign avanciert, wobei sich dieser staatliche Wettbewerb im Leistungsvergleich (noch) nicht dieser künstlichen Unterstützung ermächtigen konnte. Die Auswirkungen und souveränen Potentiale werden hier schrittweise aufbauend analysiert und beschrieben:
https://www.it-ministerium.de/Sax3D23/Preistraeger.pdf
#Sax3D23 #GEZsplitt #Manipulationstechniken #EuropäischeCharakterstädte #ijbc2026
Zur Ehre und in Gedenken an JAKOB BÖHME
gez. Mario Lehmann - Lindenau - Oberlausitz – Niederschlesien am 5. des September 2023
weiterführende Links und Quellen:
https://www.ard.de/die-ard/Medienstaatsvertrag-100.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/WhatsApp
https://mmm.verdi.de/medienpolitik/fuer-mehr-transparenz-der-rundfunkanstalten-86697
https://www.ard.de/die-ard/Rechtsgrundlagen-Medienstaatsvertrag-100
https://netzpolitik.org/2021/medienstaatsvertrag-ein-boeser-brief-aus-bruessel/
Wie können Universitäten erkennen, wo Leistung entsteht?
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Vorschlag für eine Onlineveranstaltung für das Institut für Sozialforschung in Dresden zur Themenreihe "Urteilskraft"
22. März 2023, 19:00 Uhr "Gewinn umfassender Urteilskraft"
Das anDemos Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung e.V. hat im Leitbild die Methode der "Aufsuchenden Wissenschaft" entwickelt. Es wurde dem Institut vorgeschlagen, die Themenreihe zur URTEILSKRAFT mit dem Thema "Gewinn umfangreicher Urteilskraft" zu verstärken. Zur Debatte stünde beispielsweise: Wie hätte Prof. Dr. Kurt Biedenkopf die heutigen Probleme behandelt? Hätte er den Lockdown in Sachsen mit getragen? Vorstellbar oder nicht und was wäre dann passiert? War er ein Individualist und damit unabhängig? War ein Freidenker und konnte sich durchsetzen? Was passiert, wenn man weiterdenkt im Spannungsfeld von Egoismus und Autonomie?
Einige Gedanken mehr sind im Anschreiben an anDemos nachzulesen.
im Vorschlag für das Institut für den Mittwoch den 22.03.2023 um 19:00 Uhr Ort im Social-Media-Onlineformat mit folgender Untersetzung:
Egoismus und Autonomie im Spannungsfeld des Totalitarismus
Braucht unsere Gesellschaft den Individualismus des Einzelnen oder entsteht damit nur gefühlt, Egoismus? Absurd! Sind Universitäten als solche ebenso egoistisch? Die „Aufsuchende Wissenschaft“ bietet auch Philosophen, Soziologen und Psychologen ein Podium und lädt alle Menschen der Stadt und auf den Straßen herzlich ein, mitzudenken, mitdiskutieren und vor allem nachzubereiten. Dem interessierten Mitgestalter wird zu Vorbereitung empfohlen, dass Philosophische Radio mit dem Thema „Wie stärken wir unsere Urteilskraft“ im Vorfeld zu analysieren und ein Abstrakt der Gedanken miteinzubringen.
Fortschritt unter Ausschluss von Menschen?
Kann eine einzelne Gruppe allein konsequent und analytisch dem Fortschrittsgedanken folgen und welchen Blickwinkel auf die Gesellschaft haben Menschen aus Randgruppen? Menschen in Sondersituationen unterliegen Grenzerfahrungen, wie Asketen, Vertriebene oder Willkommene – ihr Blickwinkel kann ebenso helfen, Fortschritt besser einzuordnen. Wie ist dann Leistung im Internetzeitalter zu belohnen? Die neuen, digitalen Arbeitswelten sichern Auskommen, wie über Social-Networking, für Selbstständige im Homeoffice oder über Online-Bildungssysteme. Die konkrete Frage an die Politik und die institutionelle Wissenschaft lautet:
Wie wäre eine diesbezüglich philosophisch-soziale Leistung zu belohnen, wenn sie denn nachweislich zutage tritt?
Gestalten Sie mit und kommen wir ins konstruktive Gespräch ohne persönliche Tabus, wie Mauern und Geländer! Ganz im Sinne von Hannah Arendt?
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