Vorschlag für eine Onlineveranstaltung für das Institut für Sozialforschung in Dresden zur Themenreihe "Urteilskraft"
22. März 2023, 19:00 Uhr "Gewinn umfassender Urteilskraft"
Das anDemos Institut für angewandte Demokratie- und Sozialforschung e.V. hat im Leitbild die Methode der "Aufsuchenden Wissenschaft" entwickelt. Es wurde dem Institut vorgeschlagen, die Themenreihe zur URTEILSKRAFT mit dem Thema "Gewinn umfangreicher Urteilskraft" zu verstärken. Zur Debatte stünde beispielsweise: Wie hätte Prof. Dr. Kurt Biedenkopf die heutigen Probleme behandelt? Hätte er den Lockdown in Sachsen mit getragen? Vorstellbar oder nicht und was wäre dann passiert? War er ein Individualist und damit unabhängig? War ein Freidenker und konnte sich durchsetzen? Was passiert, wenn man weiterdenkt im Spannungsfeld von Egoismus und Autonomie?
Einige Gedanken mehr sind im Anschreiben an anDemos nachzulesen.
im Vorschlag für das Institut für den Mittwoch den 22.03.2023 um 19:00 Uhr Ort im Social-Media-Onlineformat mit folgender Untersetzung:
Egoismus und Autonomie im Spannungsfeld des Totalitarismus
Braucht unsere Gesellschaft den Individualismus des Einzelnen oder entsteht damit nur gefühlt, Egoismus? Absurd! Sind Universitäten als solche ebenso egoistisch? Die „Aufsuchende Wissenschaft“ bietet auch Philosophen, Soziologen und Psychologen ein Podium und lädt alle Menschen der Stadt und auf den Straßen herzlich ein, mitzudenken, mitdiskutieren und vor allem nachzubereiten. Dem interessierten Mitgestalter wird zu Vorbereitung empfohlen, dass Philosophische Radio mit dem Thema „Wie stärken wir unsere Urteilskraft“ im Vorfeld zu analysieren und ein Abstrakt der Gedanken miteinzubringen.
Fortschritt unter Ausschluss von Menschen?
Kann eine einzelne Gruppe allein konsequent und analytisch dem Fortschrittsgedanken folgen und welchen Blickwinkel auf die Gesellschaft haben Menschen aus Randgruppen? Menschen in Sondersituationen unterliegen Grenzerfahrungen, wie Asketen, Vertriebene oder Willkommene – ihr Blickwinkel kann ebenso helfen, Fortschritt besser einzuordnen. Wie ist dann Leistung im Internetzeitalter zu belohnen? Die neuen, digitalen Arbeitswelten sichern Auskommen, wie über Social-Networking, für Selbstständige im Homeoffice oder über Online-Bildungssysteme. Die konkrete Frage an die Politik und die institutionelle Wissenschaft lautet:
Wie wäre eine diesbezüglich philosophisch-soziale Leistung zu belohnen, wenn sie denn nachweislich zutage tritt?
Gestalten Sie mit und kommen wir ins konstruktive Gespräch ohne persönliche Tabus, wie Mauern und Geländer! Ganz im Sinne von Hannah Arendt?
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